CDU Stadtverband Ahaus

Bei bestem Wetter wird Radtour ein Erfolg

Herrliches Sommerwetter begünstigte am vergangenen Donnerstag die Radtour von 43 Seniorinnen und Senioren des CDU-Stadtverbandes Ahaus nach Stadtlohn und Vreden.
Zum Startpunkt am Ahauser Finanzamt waren alle Teilnehmer trotz abweichender Uhrzeitangabe in der Tageszeitung pünktlich versammelt. Von hier führte Altbürgermeister Dr. Dirk Korte die recht große Radfahrergruppe vorbei an der Barler Kapelle , durch Wendfeld und Hengeler über die Berkel zum Flugplatz Stadtlohn-Vreden in  Wenningfeld.

Nach erholsamer Kaffeepause führte Flugplatz-Geschäftsführer Gehring seine Gäste zunächst in die interessante Geschichte des Flugplatzes und seine heutige Nutzung ein, bevor  er die Flugzeuge in den verschiedenen Hangars vorstellte.


Auch auf die verschiedenen Flugschulen wies er hin. Er erläuterte die Bedeutung der angegliederten Werft und ging dabei ausführlich auf die Fragen der Besucher ein. Dabei legte er auch die wirtschaftliche Bedeutung des Flugplatzes für die Region dar.


Nach dem Mittagessen war noch Gelegenheit zur Besichtigung des Towers und der Einrichtungen der Flugsicherung. Hier erhielten die CDU-Radler Einblicke in das Funkwesen und die Einweisung der Piloten durch das Towerpersonal beim Starten und Landen.


Auf dem Weg nach Vreden führte die Tour zunächst durch Große Mast zum Norbert-Stein, der dem Gedenken an den Heiligen Norbert von Xanten gewidmet ist. Vorbei am alten Pestfriedhof fuhren die Radler dann zur Werkstatt des Künstlers Walter Wittek.

Bevor der Künstler seine Werkstatt zur Besichtigung freigab, stellte er seinen Lebensweg und die Leitideen und -themen seines Schaffens vor. Besonders begeistert zeigten sich die Besucher von einigen seiner kinetischen Objekte.   

Wittek stellte auch seinen Entwurf bzw. seine Pläne für ein Tor zum Ahauser Judenfriedhof an der Wessumer Straße vor. Er äußerte den Wunsch, dass die beteiligten Kirchengemeinden bald genügend Geld gesammelt hätten, um die Materialkosten und die Kosten für seine Helfer bezahlen zu können, sodass das Vorhaben schnell verwirklicht werden könne. Er selber verzichte auf ein Honorar.

Sichtlich beeindruckt machten sich die CDU-Radler auf den Rückweg nach Ahaus, nicht ohne dem Organisatoren und seinen Helfern für die gelungene Tour gebührend zu danken.

Bei bestem Wetter wird Radtour ein Erfolg