CDU Stadtverband Ahaus

Informationen aus erster Hand

Aus erster Hand informierte sich der Vorstand der CDU-Seniorenunion im Stadtverband Ahaus am Montag, den 7. Oktober 2013, über die in Ahaus anstehenden Fragen im Sozialbereich.
Der für diesen Bereich in der Stadtverwaltung zuständige Verwaltungsvorstand Hermann Kühlkamp gab bereitwillig Auskunft über Probleme im Zusammenhang mit der Aufnahme und Betreuung von Asylanten und bei der Arbeitsvermittlung. In diesem Bereich leisteten die Mitarbeiter im Rathaus hervorragende Arbeit.

Ebenso intensiv sei bei der Vorbereitung und Einführung des Jugendwerks gearbeitet worden. Hier sei es gelungen, sowohl in der Sache als auch bei dem Personal eine Bündelung der Kräfte zu erreichen. Der Bereich Jugendhilfe verursache immense Kosten. Die Betreuung der U3-Kinder stelle die Stadt vor große räumliche Probleme. Geeignete Betreuungskräfte würden durch verstärkte Ausbildung vor Ort gewonnen.



Große Veränderungen seien im gesamten Schulwesen im Gange. Das beträfe nicht nur die Errichtung der Gesamtschule, sondern wohl auch das Auslaufen der Hauptschule Alstätte. Man bemühe sich derzeit darum, durch Kooperation etwa mit Heek verbleibenden Hauptschülern ein geeignetes Angebot zu machen. Im Grundschulbereich gehe es um den Erhalt aller Grundschulen der Stadt bei stark rückläufigen Schülerzahlen. Die ansteigende Ganztagsbetreuung und der Ganztagsunterricht stellten nicht nur vor räumliche Probleme.

Die Inklusion sei eine große Aufgabe, die ebenso wichtig sei wie der Erhalt der Förderschule als Angebot. Hier hoffe man auf eine günstige Entscheidung für die Don-Bosco-Schule.

Eine lebhafte Diskussion begleitete die Ausführungen des Dezernenten.