CDU Stadtverband Ahaus

Nach Legden und Asbeck eingeladen

Auf Einladung ihres Legdener Mitglieds Josef Hintemann besuchte die Seniorenunion im CDU-Stadtverband Ahaus am Dienstag, den 12. April die Ahauser Nachbargemeinde Legden mit ihrem Ortsteil Asbeck.
Auf dem von Hintemann arrangierten Programm stand zunächst der Besuch der Legdener Pfarrkirche St. Brigida, wo Pfarrer Dieker die Gäste aus Ahaus freundlich begrüßte und ihnen die Geschichte des Kirchbaus und insbesondere das Wurzel-Jesse-Fenster erläuterte, aber auch ausführlich Fragen zur Innenraumgestaltung der Kirche beantwortete.

Vor der Kirche nahm Bürgermeister Kleweken die CDU-Senioren in Empfang und stellte die politische Gemeinde mit ihren gegenwärtigen Zukunftsplänen vor.

Er führte auch zum Haus Wessling, dem historischen Gebäude, das die Legdener zum Versammlungszentrum für die Kulturvereine und zum Sitzungshaus für den Gemeinderat gestaltet haben. Der Weg über den "Shared space", die neueste Errungenschaft zwischen Kirche und Tagungshaus, war für die Gäste ungewohnt, weil hier nun alle Verkehrsteilnehmer völlig gleichberechtigt sind und sich mit erhöhter Aufmerksamkeit und gegenseitiger Rücksicht bewegen müssen. Mit großem Optimismus erklärte der Bürgermeister in der "neuen Mitte"  die Funktion des beinahe fertigen Ärztezentrums für die Versorgung der 7.000 Einwohner kleinen Gemeinde mit Fachärzten und für die Pläne, das Dorf zu einem bevorzugten Wohnort für betagte Menschen zu machen.

Der Besuch in Asbeck begann mit einer üppigen Kaffeetafel. Anschließend nahmen Frau Hölscher und Frau Pier-Bohne je eine Gruppe der Senioren mit auf eine Besichtigungstour durch das Stiftsdorf. Kirche, Hunnenpforte, Backhaus und Dormitorium waren Stationen, an denen den Besuchern Geschichte und Gegenwart Asbecks anschaulich klar gemacht wurden.

Nach Legden und Asbeck eingeladen