Anmerkungen zur Presse-Berichterstattung
Die Vorstellung der fünf Bürgermeisterkandidaten am Samstag war eine gute und wichtige Veranstaltung. Über 500 Bürger haben sich persönlich ein Bild von den Bewerbern für das Amt des Bürgermeisters gemacht. Für alle Beteiligten ein interessanter und kurzweiliger Abend, wie wir meinen.
Die Veranstaltung im Atrium auf dem Campus von Tobit.Software wurde von der Münsterland Zeitung sehr professionell und gut organisiert. Die Redebeiträge und auch der Ablauf waren fair. Auch die Kandidaten übten Fair-Play. Der CDU-Stadtverband Ahaus bedankt sich bei allen, die am Gelingen der Veranstaltung mitgewirkt haben, ausdrücklich.
Umso irritierter ist die CDU über die darauffolgende Berichterstattung in der Münsterland Zeitung. Aus fünf unterschiedlichen Kandidaten wurde ein Kandidat "herausgepickt". Ohne weiter auf die aus unserer Sicht falschen Inhalte einzugehen, stellt sich die Frage, wie sich diese Kommentierung mit der Veranstaltung in Einklang bringen lässt. Hier bringt sich die Münsterland Zeitung nach unserer Meinung um ihre eigenen Früchte. Schade!
Ein Kommentar soll natürlich meinungsorientiert sein, aber auch ein Kommentar muss fair bleiben. Die Hetze im Kommentar von Frau Nitsche hat mit fairem Journalismus nichts zu tun. Wir sind sicher, dass dies selbst von denen geteilt wird, die der CDU nicht nahe stehen. Und insbesondere von denen, die am Samstag bei Tobit dabei waren.Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
der CDU-Stadtverband Ahaus hat im Herbst 2014 beschlossen, die Suche nach einem/einer Nachfolger/-in für das Amt des Bürgermeisters demokratisch und offen zu gestalten.
Alle Mitglieder wurden über das Verfahren informiert und konnten Personen, die sie für geeignet hielten, vorschlagen. Die Vorgeschlagenen wurden allesamt angesprochen und zu ihrer Bereitschaft zu einer möglichen Kandidatur befragt. Zuletzt blieben zwei Bewerber übrig, Peter Mensing und Christoph Almering.
In der Mitgliederversammlung im Landhotel Elkemann haben Peter Mensing und Christoph Almering für sich und ihr Programm geworben. An der Abstimmung, in der sich Christoph Almering durchsetzte, nahmen 227 Stimmberechtigte Mitglieder teil (Bericht der MZ). Christoph Almering setzte sich am Ende mit 65 % der Stimmen durchgesetzt.
Dieses demokratische Verfahren hat mit "Thron", von "Kandidat von Büters Gnaden" und ähnlichen unsäglichen Unterstellungen und Andeutungen nichts zu tun. Den Eindruck zu vermitteln, hier sei jemand durch Protegieren oder "Heranziehen" an seine Kandidatur gekommen, ist eine Beleidigung unserer demokratisch gesinnten Mitglieder. Die CDU ist die einzige Partei in Ahaus, die ihren Mitgliedern eine Auswahlmöglichkeit geboten hat. Nach unserem Kenntnisstand gab es in allen anderen Parteien nur Einzelbewerber.
Es war uns ein Anliegen dies einmal der Öffentlichkeit darzustellen.