Leserbrief zum Artikel \"Wird Alstätte herabgestuft?\" (WN vom 4.09.2015)
In der letzten Ausschusssitzung wurde die Fortschreibung des Einzelhandelskonzepts der Stadt Ahaus vorgestellt und beraten. Der Beratung im Ausschuss gingen Arbeitsgruppensitzungen voraus, an denen u.a. auch die Vorsitzenden der Gewerbevereine teilgenommen haben. Das Konzept wurde einstimmig gebilligt!
Die Bildung eines „zentralen Versorgungsbereichs“ ist in Alstätte nicht mehr möglich, da sich die rechtlichen Bedingungen verändert haben und weil die Struktur des Einzelhandels in Alstätte dies nicht zulassen. Keinen zentralen Versorgungsbereich zu haben, ist kein Nachteil, insbesondere für die weitere Entwicklung in Alstätte. Es hat auch nichts damit zu tun, dass wir keine Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven in Alstätte sehen. Ganz im Gegenteil!
Wir unterstützen jedes Vorhaben, welches unser Dorf stärkt. Alle Alstätter können sich darauf verlassen, dass eine Entscheidung zum Nachteil unseres schönes Dorfes von mir nicht mitgetragen worden wäre. Ohne einen ausgewiesenen Nahversorgungsbereich ist man bei zukünftigen Entwicklungen auch nicht an die Restriktionen, dies sowas mit sich bringt gebunden. Auf der anderen Seite, muss man aber auch sagen, dass es zukünftig nicht möglich ist bei ungewollten Entwicklungen auf den zentralen Versorgungsbereich und dessen Restriktionen zu verweisen. Hier kommt es darauf an, dass wir in Alstätte alle an einem Strang ziehen und unseren schönen Ort so entwickeln wie wir uns das vorstellen. Die Vertreter der CDU Fraktion und ich sind dazu bereit. Rufen sie mich gerne an.
Bernd Hackfort, CDU-Ratsherr, Alstätte