Auf Einladung der Jungen Union Ahaus war Bürgermeisterin Karola Voß am vergangenen Freitag zu Gast bei der Vorstandssitzung der JU in der CDU Geschäftsstelle. Der Vorsitzende Jan Wiefhoff hatte im Rahmen des Kommunalwahlprogramms 2014 der JU das Thema Jugendpartizipation auf die Tagesordnung gesetzt.
v.l. JU-Vorsitzender Jan Wiefhoff, Hendrik Terhan, Landtagskandidat der CDU-Ahaus Christian Rudde, Pressesprecher Johannes Terhaar, Manuel Kuschel, Julia Brökers, Bürgermeisterin Karola Voß u. Jennifer Wycisk - Foto: Michael Räckers Auf Einladung der Jungen Union Ahaus war Bürgermeisterin Karola Voß am vergangenen Freitag zu Gast bei der Vorstandssitzung der JU in der CDU Geschäftsstelle. Der Vorsitzende Jan Wiefhoff hatte im Rahmen des Kommunalwahlprogramms 2014 der JU das Thema Jugendpartizipation auf die Tagesordnung gesetzt.
Bereits vor der letzten Kommunalwahl im Mai 2014 hat sich die JU intensiv mit dem Thema Jugendpartizipation auseinandergesetzt, dies soll nun umgesetzt werden.
„Wir möchten für Kinder und Jugendliche, die sich aufgrund ihres Alters noch nicht an Wahlen beteiligen können, eine Möglichkeit schaffen, sich einzubringen und Kommunalpolitik kennenzulernen.“, so der Vorsitzende Jan Wiefhoff.
Mit Rückblick auf die letzte Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 08. März 2016, an dem Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker über das Thema Jugendpartizipation referierte, griff die JU das Thema erneut auf, um mit eigenen Ideen für mehr Partizipation zu werben.
Konkret wurde hier die Idee eines Jugendparlamentes an die Bürgermeisterin vermittelt. „Wir möchten den Jugendlichen zwischen zwölf und 16 Jahren so ein Sprachrohr bieten, um auch deren Ideen und Konzepte Platz auf der Tagesordnung des Rates Platz finden zu lassen.“, so Wiefhoff weiter.
In Kombination mit der Idee der Scouts, die Prof. Dr. Sturzenhecker in seinem Vortrag ansprach, kann durch hauptamtliche Fachkräfte aus der Jugendarbeit der Weg in die Politik ermöglicht werden.
Wichtig ist aber auch vor allem die Persönlichkeitsentwicklung, sowie die Teilhabe und Übernahme von Verantwortung der Kinder und Jugendlichen. Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass in einem Jugendparlament nur Wünsche und Ideen vorgebracht werden, die von der Politik schnellstmöglich umgesetzt werden sollen.
Die Bürgermeisterin begrüßte die Idee und versprach, sich nach Rücksprache mit ihren Mitarbeitern, um ein weiteres Treffen zu bemühen. Dieses wird in den nächsten Wochen stattfinden.