Über die vielfältigen Aufgaben des Jugendwerks Ahaus informierten sich der Vorstand und die Fraktion der CDU Ahaus, die gemeinsam das Jugendwerk Ahaus besuchten. Wilfried Hollekamp, Vorsitzender des Jugendwerks Ahaus e.V., stellvertretender Vorsitzender Andreas Nienhaus und Sandra Berlekamp, Teamleiterin des Jugendwerks berichteten über die vielen Aufgaben, Projekte und Aktionen, aber auch über die den Angeboten zugrunde liegenden pädagogischen Konzepte und Prinzipien, die erarbeitet wurden und im Jugendwerk angewendet werden.
Partei und Fraktion zu Gast beim Jugendwerk "Ich bin tief beeindruckt, was Sie mit Ihrem Team für unsere Kinder und Jugendlichen in Ahaus alles auf die Beine stellen und stemmen können,“ zollte stellvertretend für alle Michael Räckers, Vorsitzender der Ahauser CDU dem Team um Berlekamp großen Respekt. Neben dem Haus der Jugend an der van-Delden-Straße in Ahaus steht sowohl in der Kernstadt als auch in jedem Ortsteil eine Einrichtung für die Jugendarbeit zur Verfügung, in der offene Treffs, spezielle AGs und vieles mehr angeboten wird. Hierbei werden je zwei Einrichtungen von einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter betreut. „Das klappt super und wird sehr gut angenommen. Wir haben seit der Gründung des Jugendwerks vor drei Jahren eine stetig steigende Zahl an Kindern und Jugendlichen, die unsere Einrichtungen besuchen. Die Jugendlichen fahren an den Tagen, an denen im eigenen Ort keine Öffnungszeiten sind, teils auch in den jeweiligen Nachbarort, haben dort Freundschaften geschlossen, die sie bei uns pflegen,“ berichtete Sandra Berlekamp. Bei den Angeboten in den Ferien fokussiert sich das Jugendwerk vornehmlich auf die Oster- und Herbstferien, auch, um den vielen Angeboten der Vereine im Sommer nicht in die Quere zu kommen. Auch hier klappt die Zusammenarbeit und die Abstimmung untereinander und mit den schulischen Angeboten sehr gut, wie auch von einigen Vereinsvertretern bestätigt wurde. Somit hat sich das Jugendwerk sehr gut in der offenen Jugendarbeit in Ahaus etabliert und ist ein wichtiger Bestandteil im Alltag vieler Kinder und Jugendlicher in Ahaus.
In der angeregten Diskussion besprachen die Vertreter des Jugendwerks und die Teilnehmer aus Partei und Fraktion verschiedene Aspekte und Herausforderungen der offenen Jugendarbeit, so beispielsweise die Herausforderungen der Integration oder auch Inklusion. Es wurde auch deutlich, dass sich das Jugendwerk gut gerüstet sieht für die aktuellen Aufgaben und es sehr zu schätzen weiß, dass die Unterstützung von Seiten der Politik und der Verwaltung da ist.