Rund 50 Mitglieder der Ahauser CDU haben das neu entstehende Tierheim an der alten B70 besucht. Sichtlich beeindruckt waren die Mitglieder von dem Projekt, welches Julia Steggemann dort stemmt.
Julia Steggemann (links) mit einigen Vertretern der Ahauser CDU Es ist dunkel, es ist matschig. Große Pfützen säumen das, was mal der Platz zwischen den Tierhäusern sein wird. Gummistiefel wären wohl passenderes Schuhwerk gewesen, da waren die meisten sich einig. Dennoch sind am Montagabend gut 50 Mitglieder der Ahauser CDU gekommen, um sich von Julia Steggemann zeigen zu lassen, wo bald das neue Tierheim seine Pforten öffnen wird. Julia Steggemann, die das Tierheim betreiben wird, freut sich über das große Interesse und so viel Zuspruch. Erst einmal macht sie überall Licht, so entsteht schon einmal ein erster Eindruck vom Gelände.
„Wenn alles gut klappt, starten wir im Januar“, beantwortet Julia Steggemann gleich die erste der vielen Fragen, die ihr zum Tierheim, zum Konzept der Anlage, zur Kapazität der Gebäude und zum Gelände gestellt werden. Dann geht es gemeinsam durch die Gebäude, die von Innen teilweise bereits soweit hergerichtet sind, dass die Tiere kommen können. Gemeinsam geht es zunächst ins Katzenhaus. Steggemann erläutert das Konzept des Gebäudes mit dem Quarantänebereich, in dem Fundtiere aufgenommen werden und zunächst bleiben, ehe es, wenn die Tiere gesund sind, in den Vermittlungsbereich des Gebäudes geht. Zusätzlich ist ein Pensionsbereich für Tiere vorgesehen. Neben dem Gebäude für Katzen schließen sich die Gebäude für Hunde an. Hier entsteht ebenso ein Pensionsbereich für „Urlaubshunde“ sowie Quarantäne- und Vermittlungsbereich. Wie viele Tiere schlussendlich im Tierheim aufgenommen werden können, wird sich in den kommenden Tagen klären, klar ist, dass die Kapazität im Vergleich zum bisherigen Tierheim größer sein wird, sich den teils auch veränderten Bedarfen und Anforderungen anpasst.
Neben den Gebäuden für Hunde und Katzen entsteht auch ein Verwaltungsgebäude, in dem neben Büros, einem Seminarraum, Lagerräumen und einer kleinen Wohnung auch die Kleintiere wie Kaninchen oder Vögel untergebracht werden.
Es ist noch einiges zu tun, das ist offensichtlich, aber das neue Tierheim nimmt konkrete Formen an. „Wirklich beeindruckend, was Sie sich hier vorgenommen haben!“ fasst es einer der Teilnehmer am Ende des Rundgangs zusammen, Applaus unterstreicht dies!
Wer Julia Steggemann mit Sachspenden unterstützen möchte, findet auf der Homepage des neuen Tierheims weitere Informationen:
http://julias-tierheim-ahaus.de