Zur diesjährigen Mitgliederversammlung der CDU-Frauenunion Stadtverband Ahaus begrüsste die Vorsitzende Maria Woltering die Mitglieder sowie Herrn Werner Leuker von der Stadt Ahaus in der Gaststätte Rolfes.
Unmittelbar nach Feststellung der Beschlussfähigkeit und dem Bericht der Vorsitzenden bzw. Entlastung des Vorstandes wurden die Neuwahlen durchgeführt.
Einstimmig wurde Maria Woltering zur ersten Vorsitzenden der Ahauser FU wiedergewählt.
Die Positionen der stellvertretenden Vorsitzenden werden Hedwig Busch und Alexandra Segbert besetzen.
Das Amt der Schriftführerin übernimmt Andrea Pomberg und Eva Gehling als Stellvertreterin, Referentinnen für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sind Annette Wensker und Gabriele Stöteler als Stellvertreterin.
Zu Beisitzerinnen wurden bestimmt: Annette Demes, Nicole Eilers, Margret Herwing, Gerda Hollekamp, Gisela Kuhlmann, Mechthild Lefert, Nina Mathmann, Walburga Muddeman, Annelie Schmidt, Monika Schnellenbach, Monika Telgmann und Chrisine Wöstmann.
Im Anschluss an die Wahlen berichtete Herr Werner Leuker von seiner täglichen Arbeit als Beigeordneter der Stadt Ahaus, Fachbereichsleiter für Bildung, Kultur, Sport, Jugend, Arbeit und Soziales. Insbesondere die Ausführungen zu den organisatorischen, baulichen und personellen Veränderungen an den Ahauser Schulen wurden angeregt diskutiert.
Besondere Herausforderungen ergeben sich u.a. aus der angestrebten Rückkehr zum G9 - dem Abitur nach neun Gymnasialjahren, aus der Umsetzung der Inklusion an unseren Schulen und aus der Nachfrage nach Schulen mit Offenem Ganztagsangebot. Da die räumlichen Erweiterungskapazitäten am Alexander-Hegius-Gymnasium soweit ausgereizt sind, ist der Kauf und die Nutzung des Josef-Cardijn-Haus für das Mittagessen der Schüler geplant. Auch im Hinblick auf einen möglichen Wechsel der Anne-Frank-Realschule hin zum Ganztag hätte man damit eine Lösung gefunden.
Ab dem nächsten Schuljahr wird die Anne-Frank-Realschule fünfzügig, nicht sechszügig, starten. Da die Bezirksregierung keine weitere Ausnahmeregelung zulässt, wird es bei zu hohen Anmeldezahlen ein Absageverfahren, schlechtestenfalls im Losverfahren, geben müssen.
Desweiteren ist der Erhalt der Ahauser Förderschule soweit mittelfristig gesichert, nicht zuletzt, weil hier ein Teil der Flüchtlingskinder mit besonderem Förderbedarf untergebracht werden kann. Vom Arbeitsmarkt berichtete Herr Leuker, dass wir in Ahaus in der glücklichen Situation sind, nahezu Vollbeschäftigung aufweisen zu können. Auf dem kulturellem Sektor stößt erfreulicherweise das Kulturquadrat mit seinen verbundenen Einrichtungen auf breite Akzeptanz in der Bevölkerung.
Abschließend berichtete Herr Leuker von den laufenden Planungen zur Einführung eines Ahauser „Winterzaubers“ in der Innenstadt. Geplant ist neben Rodelbahn, Karussels und gastronomischen Angeboten eine Eisfläche mit Schlittschuhverleih unmittelbar vor dem Ahauser Rathaus.
Davon unberührt findet der Alstätter Adventsmarkt vom 30.11. bis 2.12.2017 statt.