„Ahaus sieht gut aus, aber wir haben noch etwas zu tun!“ Dieses stellte Bürgermeisterkandidat Dr. Michael Räckers in seinem Kurzreferat vor. Eine attraktive Innenstadt sei wichtig für Ahaus, damit Leute kommen und in Ahaus ihren Arbeitsplatz wählen. Eine grundlegende Motivation ist für ihn, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und mitzugestalten.
v. l. n. r. Thomas Vortkamp, Fraktionsvorsitzender, Beatrix Wantia, Ortsvorsteherin, Thomas Hammwöhner, Heinrich Lefert, Dr. Michael Räckers, Stadtverbandsvorsitzender, Eike Korte, stellvertretender Ortsverbandsvorsitzender Zunächst hatte Eike Korte, stellvertretender Vorsitzender des Ortsverbandes viele Gäste, darunter Vertreter der örtlichen Vereine und Institutionen am Sonntag in der Gaststätte Wesheim begrüßt. Eine besondere Anerkennung sprach Korte dem ehemaligen Ortsvorsteher Heinrich Lefert aus, der nun offiziell verabschiedet wurde. Lefert gehörte dem Rat der Stadt Ahaus 25 Jahre an, war in vielen Ausschüssen vertreten, 15 Jahre Ortsvorsteher und fünf Jahre stellvertretender Bürgermeister. Dabei brachte er auch außerhalb der Politik viel Engagement für die Stadt und den Ortsteil Wessum auf.
Schließlich folgte ein Rückblick auf die Themen, die im vergangenen Jahr dominant waren. Korte benannte den Klimawandel, die Bewegung Fridays for Future, die Proteste der Landwirte und die Mobilität.
Die Verkehrspolitik und die Gestaltung der Wallstraße sind auch für den Fraktionsvorsitzenden Thomas Vortkamp Projekte, die die Politik zukünftig maßgeblich beschäftigen werden.
Dem schloss sich Thomas Hammwöhner an. Gerade im Radverkehr könne und müsse noch viel verbessert werden. Die Gestaltung der Innenstadt mit der Parkraumplanung und auch die Verbindung mit den Ortsteilen werden ebenso Schwerpunkte seiner Arbeit sein.
„Man braucht Mut für städtebauliche Veränderungen!“ Diese Feststellung traf der neue technische Beigeordnete der Stadt Ahaus, Thomas Hammwöhner bei seiner Vorstellung auf dem Neujahrsempfang der CDU in Wessum.
Ortsvorsteherin Beatrix Wantia ging auf die Anliegen in Wessum ein. Im Bereich der Sportplatzanlagen stehen derzeit Überlegungen an, den wachsenden Erfordernissen gerecht zu werden. Das Landesförderprogramm „Moderne Sportstätten“ ist ein großes Thema und wird zusammen mit der Stadt Ahaus und dem Stadtsportverband verfolgt.
Eine weitere Fördermaßnahme ist die Neugestaltung des Dorfplatzes mit dem Bau einer Remise. Eine Entscheidung wird im Frühjahr erwartet. Für die Erweiterung und den Umbau der Aussegnungshalle am neuen Friedhof und die Neugestaltung der Außenanlagen sind die Vorbereitungen abgeschlossen. Nach dem Winter kann relativ zeitnah mit den Arbeiten begonnen werden.
Die Erschließung des Baugebietes Raiffeisenstraße wird hingegen noch einige Zeit dauern, da zunächst ein Umlegungsverfahren durchgeführt werden muss.