Berlin. Politik zum Anfassen! Jens Spahn (Mitglied des Deutschen Bundestages) lud rund 50 politisch Interessierte aus seinem Wahlkreis Borken I – Steinfurt I zu einer viertägigen und aufregenden Bildungsfahrt des Bundespresseamtes nach Berlin ein. Darunter befanden sich 13 Mitglieder der Jungen Union Ahaus und Gronau, die im Wahlkampf Teil des SPAHNTEAM waren. Das abwechslungsreiche Programm reichte von Ausstellungen über politische Diskussionsrunden bis hin zu allerhand leckeren Spezialitäten verschiedener Berliner Restaurants. Eine Reise, die die politisch Engagierten keineswegs verpassen wollten!

Die Teilnehmer dieser Bildungsreise bekamen die Möglichkeit während einer Stadtrundfahrt Berlin näher kennen zu lernen und durch Besuche in der Ausstellung ,,Wege, Irrwege, Umwege – Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“, im Bundestag, im Bundesministerium der Verteidigung, im Bundesrat, in der Konrad-Adenauer-Stiftung, im Familienministerium und in der CDU-Bundesgeschäftsstelle, einen interessanten Blick hinter die Kulissen der Institutionen rund um Regierung und Parlament zu werfen. Eine Diskussionsrunde mit Jens Spahn (MdB) durfte natürlich nicht fehlen. Besonders interessierte sich die Reisegruppe für die Energiepolitik. Woher sollen wir nun unseren Strom nehmen? Aus Atomkraftwerken oder Windkrafträdern? ,,Stopp! Keine Energiegewinnung ist perfekt! Es gibt kaum eine energiegewinnende Variante, gegen die es keinen Protest gibt“, entgegnete Jens Spahn. Des weiteren hatten die Teilnehmer auch die Gelegenheit den Kapitänleutnant M. A. Mario Sejnowsky, welcher ein Bekannter Karl-Theodor zu Guttenbergs ist sowie auf der ,,Gorch Fock“ tätig war, zu treffen. Dabei kamen die aufmerksamen Zuhörer auch auf das derzeitige Krisengebiet Afghanistan zu sprechen. ,,Karl-Theodor zu Guttenberg war der erste, der die Unruhen in Afghanistan als ,Krieg' bezeichnete“, lobte Mario Sejnowsky. ,,Besonders die Kämpfer der Taliban sind sehr hinterlistig, da sie gezielt die Versorgungseinrichtungen mit einem roten Kreuz aufsuchen“, fügte er ernst hinzu. Ein Raunen ging durch die Reihen des Publikums. Kaum einer der Teilnehmer wollte sich das dortige Erleben bildlich vor Augen führen. ,,Eine sehr interessante Präsentation von Mario Sejnowsky“, lobte die Reisegruppe einstimmig und anerkennend. Die Reise ermöglichte den jungen Politikern, die meistens auf kommunaler Ebene der Jungen Union tätig sind, einen interessanten Einblick in die verschiedenen Bereiche der Politik und stärkte sie für ihre weiteren politischen Wege. Ein voller Erfolg!