Ausgerüstet mit Regenschirm und Wetterjacke hatte man um 8.00 Uhr die Fahrt am Ahauser Kirmesplatz gestartet, aber bis zur Ankunft am Essener Folkwang-Museum hatten sich alle Wolken verzogen und der Himmel präsentierte sich in tiefstem Blau.
 

Der Besuch des Museums brachte eine recht ungewöhnliche Begegnung mit der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts. Aufgeteilt in zwei Gruppen ließen  sich die Besucher zu den Bildern, Plastiken und Skulpturen der Künstler dieser Zeit führen und an ausgewählten Beispielen die Augen für diese Kunst öffnen.
 

Am Nachmittag ging es dann in den Gruga-Park. Hier gab es zunächst Gelegenheit, sich durch ein Mittagessen für den folgenden Rundgang bzw. die Rundfahrt mit der „Zornigen Ameise“, dem Parkbähnchen , zu stärken. Auf 3,5 km Länge zieht sich die Bahnstrecke auf verschlungenem Wege durch das hügelige Gelände und gab unterwegs interessante Ausblicke in die unterschiedlichen Bereiche dieses reizvollen „Großgartens“, die man auch bequem zu Fuß aufsuchen wollte. Von der schon leicht herbstlichen Pracht zeigten sich alle beeindruckt. Die reichlichen Sitzgelegenheiten boten Gelegenheit, sie ausgiebig auf sich wirken zu lassen.
 

Zufrieden, wenn auch ein bisschen müde, trat man die Heimfahrt an. Der Regen, der während der Fahrt niederging, konnte nicht mehr stören, zumal er kurz vor der Ankunft in Ahaus aufhörte.