CDU Stadtverband Ahaus

Vorstand der CDU-Senioren einstimmig bestätigt

 Die Mitgliederversammlung der Senioren Union im CDU-Stadtverband Ahaus fand am Donnerstag, den 1. März, nicht wie gewohnt in einem vollbesetzten Saal  statt. Rund 30 Mitglieder konnte der Vorsitzende Aloys Schmeing in der Gaststätte Möllers am Wall in Ahaus begrüßen. Krankheits- oder urlaubsbedingt fehlte ein großer Teil der Mitglieder entschuldigt. .Dennoch war die Versammlung voll beschlussfähig.
Geschäftsführender Vorstand mit dem Referenten und dem EhrenvorsitzendenGeschäftsführender Vorstand mit dem Referenten und dem Ehrenvorsitzenden
 Nach der Begrüßung und Feststellung der form- und fristgerechten Einladung erhoben sich die Teilnehmer zum Gedenken der Verstorbenen des letzten Jahres. Danach erläuterte Schmeing den von ihm schriftlich vorgelegten Rechenschaftsbericht über die Aktivitäten der zurückliegen zwei Jahre, der Vorträge und Diskussionen mit verschiedenen Politikern aller Ebenen vom Stadtrat bis zum Bundestag, Besuche sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Einrichtungen, informative Vorträge aus Medizin, Verkehrssicherheit, Einbruchs- und Feuerschutz, die Feier der 25-jährigen Bestehens, Aktionen zum Reformationsjahr 2017  und die Durchführung des Jahresabschlusses der Kreisseniorenunion in der Stadthalle enthielt. Die Seniorenunion hat zurzeit 204 Mitglieder, 119 männlich und 85 weiblich. Die Versammlung erteilte dem Vorstand einstimmig Entlastung.

Ebenso einstimmig war das Ergebnis der anschließenden Vorstandswahl. Alle Mitglieder wurden wiedergewählt:

Vorsitzender Aloys Schmeing, stellv. Vorsitzender  Josef Osterhues, stellv. Vorsitzende Doris Hülsbusch, Schriftführer Dr. Dieter Riepe, stellv. Schriftführerin Gisela Meister, Presse-  und Internetbeauftragter Bruno Wolf; Beisitzer sind Heinrich Feldhaus, Franz-Josef Große-Berg, Bernhard Heying, Josef Hintemann, Gerda Hollekamp, Werner Hüls, Wolfram Keller, Ludwig Liesner, Renate Morawetz, Wilhelm Pomberg, Theo Reckels, Mechtild Schütte, Hermann Terhaar, Maria Weber, Elisabeth Weuthen, Franz-Josef Weuthen und Klemens Witte.

Mit einem Fragezeichen versehen hatte Oberstudiendirektor i. R. Gregor Kuhlmann, ausgewiesener Fachmann im Bereich der Digitalisierung in der Schule, das Thema seines nun folgenden Vortrags: „Digitale Bildung?“. Gleich zu Anfang machte Kuhlmann klar, dass der Computer und seine verwandten Abarten nur Geräte seien, die in 0-1-Codierungen übersetzte Zustände und Sachverhalte blitzschnell erkennen, merken, vergleichen und kombinieren könnten und damit, richtig vom Menschen programmiert, Entscheidungen vorzubereiten in der Lage seien. Intelligent sei das allerdings nicht, und mit Bildung im klassischen Sinne habe das wenig zu tun. Verantwortliches Bewerten und Entscheiden bleibe dem Menschen vorbehalten.

Kuhlmann machte an einer Reihe von Beispielen deutlich, dass die Anpassung an international übliche Abiturientenzahlen zu negativen Verschiebungen und Leistungsverlusten im deutschen Bildungssystem geführt hätten. Diese Defizite durch den Einsatz von Computern überwinden zu können, halte er allerdings für eine Fehleinschätzung. Bildung mithilfe des Computers sei vielleicht möglich, nicht aber Bildung durch den Computer, hier sei eher Bildung durch und mithilfe eines guten Lehrers gefragt.

Aloys Schmeing dankte dem Referenten und wies auf kommende Veranstaltungen des Senioreunion hin: 23.3.2018 Vortrag und Diskussion mit Verkehrsminister Hendrik Wüst; im Mai Besuch des Eiskellers in Altenberge, im Juni Radtour zum Kult in Vreden, im  September medizinischer Vortrag aus dem HNO-Bereich,  im November Vortrag und Diskussion über die Europawahl.